Vorsorge für die Chefin


Liebe Leserinnen!

Vor einiger Zeit war ich bei einer Neukundin. Mitarbeitende Ehefrau eines mittelständischen Unternehmens mit über 20 Mitarbeitern.

Wir haben uns lange unterhalten. Ihr Job ist Chefin, Ihr Gehalt liegt in der Gleitzone. Die Altersvorsorge ist zu 90 % auf den Ehemann abgestimmt.

Mir schossen folgende Fragen durch den Kopf:

Was ist, wenn er nicht mehr da ist?

-Die Rentenansprüche aus der Deutschen Rentenversicherung würden nicht einmal die Miete decken.
-Die Immobilien gehören den Schwiegereltern oder den Kindern
-Die Risikolebensversicherung läuft nur noch 3 Jahre und dann??? Ja dann sind die Kinder aus dem Gröbsten raus…

aaaber Sie pflegt ja die Schwiegereltern, dafür bekommt Sie ja weitere Altersrente von der Deutschen Rentenversicherung

Was ist, wenn er Pflegefall wird und Sie nicht mehr pflegen kann?

Für den Platz im Pflegeheim gehen fast alle Rentenansprüche drauf.
Für sie bleibt nur die Sozialhilfe oder die Gunst der Kinder. Und wenn die Schwiegerkinder keinen Bock auf Familie haben?

Und was ist, wenn sie selber durch Krankheit ausfällt?

Da gibt es eine kleine Berufsunfähigkeitsversicherung aber die Sparverträge haben keine Beitragsbefreiung bei BU.

All das waren die ersten Gedanken die mir durch den Kopf gingen.

Warum denken Frauen an alle und zuletzt an sich selbst?

Mein Rat:

Wenn Sie selber Chefin im Familienbetrieb sind. Sorgen Sie für sich, wie für Ihre Familie und Mitarbeiter.

Bezahlen Sie sich selbst zuerst und angemessen! Wer soll es sonst tun?

Wenn Sie jetzt ins Überlegen kommen, und mit jemanden Ihre Situation ausführlich und kompetent analysieren wollen, rufen Sie mich an, ich freue mich von Ihnen zu hören. Sie erreichen mich in Moers unter 02841 918 918 oder per Mail info@cmd-makler.de.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit

Ihre Corinna Marißen-Dürkop

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